One night in the jungle

Nach einer sehr erholsamen Nacht klingelt der Wecker um 6:30h. Das frühe Aufstehen scheint zu unserem Hobby im Urlaub zu werden. Auf den Philippinen im Juni mussten wir auch schon jeden Tag so früh aufstehen. Aber sei‘s drum, wir sind auf einer tropischen Insel, da wäre es schade drum, den Tag zu verschlafen. Wir ziehen uns an, packen den Rücksack und gehen zum Frühstück. Es gibt gebratene Nudeln, Omelette, Toast mit Marmelade und Früchte.

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von den sehr netten Angestellten und erfahren noch das Resultat der vergangenen Nacht.

Es wurden 30 Nester gebaut, 2210 Eier gesichert und 1264 Baby-Schildkröten ins Meer entlassen.

Wir besteigen das Boot und fahren zurück ans Festland. Unser Fahrer wartet schon auf uns und bringt uns zurück ins Jungle Ressort. Da wir noch ein bisschen Zeit haben, beschließen wir, erneut die Orang Utans zu besuchen. Wir sind lange vor den Besuchermaßen im Sanctuary und haben Zeit uns die Vorbereitungen für die Fütterung genau anzusehen. Die ersten beiden Weibchen warten schon aufs Futter und das Alpha Männchen hängt in einem Baum ab und beobachtet das Treiben aus sicherer Entfernung. Die Fütterung ist relativ unspektakulär, es bleibt bei den beiden Weibchen, nur ein Makake gesellt sich noch hinzu. Aber selbst das triggert den Alpha nicht, er bleibt gechillt in seinem Baum hängen.

Wir laufen zurück zum Ressort, nehmen noch ein Mittagessen zu uns. Und dann kommt auch schon der Bus und fährt uns ca. 3 Stunden zu unserem Flussabenteuer. Viele Kilometer fahren wir an Ölpalmen vorbei, traurig wenn man bedenkt dass dort früher überall mal Dschungel war. Dort kommt also das Palmöl für die Nutella her…

Am Fluss angekommen setzen wir über zu unserem Ressort, beziehen das Zimmer (kleines, einfaches Zimmer, aber es reicht für die eine Nacht) und nach der Tea-Time geht die River Cruise los.

2 Stunden schippern wir über den Fluss, sehen verschiedene Arten von Vögeln, mehrere Affenarten und zwei große Krokodile. Leider sind die Pygmäen Elefanten nicht dabei, aber wie uns der Guide erklärt, ist das sehr selten und er hatte in diesem Jahr nur 15 Begegnungen und er macht diese Tour 2 mal täglich.

Wir sind dennoch happy und steigen hungrig aus dem Boot aus. Das Abendessen ist schon bereit. Es gibt ein einfaches, aber leckeres Buffet mit Rinder Curry, frittiertem Fish, verschiedenen Gemüsesorten und Pommes. Dann machen wir uns fertig für den Night Walk durch den Dschungel. Wir sind die einzigen, die den Spaß mitmachen wollen. Super, wir haben den Guide für uns.

Wir steigen in die Leeching Socks, gegen mögliche Blutegel Bisse und in die Gummistiefel und stapfen bewaffnet mit Taschenlampe los. Es ist beeindruckend laut im Dschungel. Überall zirpen die Insekten und Fledermäuse flattern umher. Vermutlich auf Jagd nach den durch die Taschenlampen angezogenen Insekten. Wir sind froh lange Klamotten anzuhaben, nicht auszumalen wie wir ausgesehen hätten, bei kurzer Hose und T-shirt.

Wir sehen verschiedene schlafende Vögel, einen Skorpion, einen Bänderlinsang und einen schlafenden Adler. Glücklich lassen wir nach dem Spaziergang diesen bei einem Tiger Bier Revue passieren und gehen danach ins Bett, denn um 5:30h klingelt der Wecker schon wieder. Um 6h ist Abfahrt für die morgendliche Flusskreuzfahrt.

Gute Nacht!

2. Weihnachtsfeiertag im Dschungel

Auf Dominica haben wir uns für eine Aktivität über Wasser entschieden. Aber da wir nicht ganz ohne unser geliebtes Nass können, trotzdem aber Dschungel sehen wollen haben wir ein Rivertubing auf einen Fluss durch den Dschungel mit anschließendem Besuch der heißen Schwefel Quellen gebucht. Wir treffen uns gegenüber vom Ausgang des Piers vor einer Bank mit unserem Fahrer und Guide und den anderen Gäste. Wir fahren etwa eine halbe Stunde erst am der Küste entlang und dann neben einem Fluss eine Buckelpiste entlang. Wir bekommen zu unserem Reifen noch Helme ⛑ und Schwimmwesten, damit auch ja keinem Touri etwas passiert und dann geht es auch schon los.

Das Rivertubing in den dicken Reifen macht Riesen großen Spaß und ist leider viel zu schnell vorbei. Unser Fahrer fährt Sven und Martin aus Berlin, die wir bei dem Tubing kennengelernt haben zum Hafen und wir bleiben mit der 6 Köpfigen Familie die auch schon beim Tubing dabei waren im Minibus. Ked, unserer Fahrer setzt erst die Familie bei einem Bekannten Wasserfall ab und verkündet, dass er sie in 1 Stunde wieder abholt. Wir bleiben im Bus und fahren weiter zu den heißen Quellen. Leider haben wir dort nur wenig Zeit, weil wir bald die anderen wieder bei dem Wasserfall abholen müssen.

Dann sind wir wenigstens für ein spätes Mittagessen wieder auf dem Schiff, denke ich. Denn langsam meldet sich der Hunger. Nach dem entspannenden Bad in den heissen Becken, deren Wasser teils mit etwas Schwefel versetzt ist sitzen wir wieder entspannt im Wagen und fahren zurück zu dem Wasserfall. Wir kaufen einen Magneten und warten dann im Kleinbus. Die 6 sollten ja in den nächsten Minuten auftauchen… So war es zumindest verabredet. Die Mutter Und die 2 Jüngsten erscheinen auch nach ein paar Minuten. Der Vater und die beiden großen Söhne lassen sich nicht blicken. Langsam werde ich grummelig und hungrig. Das kann doch nicht wahr sein! Ich frage die Mutter wo der Rast denn steckt. Ihr ist es sichtlich unangenehm und nach 30 Minuten ist auch sie sehr verärgert, aber immerhin bekommen wir ein Panini von ihr. Thomas besorgt noch 2 kleine Lokale Biere und schon hellt sich meine Laune wieder deutlich auf. Der Fahrer meint entschuldigend, dass wenn er das gewusst hätte wir viel länger in den heissen Quellen hätten bleiben können, als die ca halbe Stunde. Naja, wusste er ja vorher nicht. Endlich nach fast einer Stunde warten tauchen auch die restlichen 3 Familienmitglieder auf und wir machen uns geschwind wieder auf den Weg zu unserem schwimmenden Hotel. Den Rest des Tages verbringen wir an Bord und genießen in der Sauna den Blick auf diese tolle grüne Insel. Der Fahrer hatte uns erzählt, dass in der Bucht wo er lebt Wale, Delfine und Schildkröten beobachtet werden können. Schade, dass wir nicht dort tauchen waren, aber so gibt es einen guten Grund wieder zu kommen.

Dominica hat uns wirklich sehr gut gefallen. Wir werden versuchen wieder zu kommen! 👋🏼

Die Vorfreude steigt…

Ich habe Thomas so lange in den Ohren gelegen, wie toll es doch in Thailand ist, dass wir kurzerhand kurz nach der Madagaskar Reise einen Flug gebucht haben. Am 11.Mai geht es nach Phuket. Ich freue mich riesig! ❤️

Leider ist dann in der AdamenSee Monsunzeit und der beste Tauchspot Thailands und die Similian Islands, bzw der Nationalpark in dem sie liegen hat schon geschlossen, sodass ich eine Route auf die Golfinseln ausbaldowert habe.

Erst hatten wir überlegt ganz spontan zu entscheiden je nach dem wie das Wetter vor Ort ist, haben uns dann aber dazu entscheiden das Abenteuer zu wagen und mit dem Bus einmal quer durchs Land zu fahren. Der Grund ist der Khao Sok Nationalpark mit seinem Chiao-Lan-See. Die Bilder sind einfach atemberaubend und man kann sogar in schwimmenden Bungalows auf dem See übernachten.

Diese Bild hat Bastian von der Monkey Mansion mir geschickt. Bei diesen Monkeys werden wir am Rande des Nationalparks übernachten. Ich hoffe wir haben auch so einen tollen Sonnenuntergang, wenn wir auf dem See sind.

Außerdem sind wir ja seit November große Dschungelfans geworden und wollten dann auch gerne ein bisschen im Thailändischen Tropischen Wald wandern. Ich bin gespannt wie das bei gefühlten 40 Grad und 85% Luftfeuchtigkeit wird. 😂

Naja, hoffen wir auf einen Guide der auf mich Rücksicht nimmt und zur Not auch die Tour verkürzt. Ich freue mich jetzt schon auf den Sprung in den Stausee vor unserem Bungalow! Arschbombe vorprogrammiert!

Lindas und Thomas Urlaubsblog

Hallo und herzlich willkommen auf dem Blog von Linda und Thomas.

Hier präsentieren wir Berichte von unseren Reisen und Kurztrips.

Unser nächstes Ziel ist bereits am kommenden Samstag Madagaskar.

Wir fliegen morgens um 06.45h  von Düsseldorf nach Paris, haben dort 02 h 45 Min Aufenthalt, fliegen dann weiter nach Nairobi und nach 01 h 35 Min zu unserem Ziel Antananarivo, wo wir Sonntag Morgen um 01:50 Uhr ankommen werden.

Die Vorfreude wächst, morgen öffnet der Check-In und am Freitag wird endlich der Koffer gepackt.