Tschüss Thailand 😢

Was wären wir nur ohne unseren Wecker gewesen, ständig klingelt das Ding in unserem Urlaub. So auch an unserem letzten Morgen in Phuket, in unserer kleinen, nicht so schönen, aber sauberen Unterkunft in der Nähe des Flughafens.

Duschen, Anziehen, Koffer zu und los ging es zu Fuß, unterwegs noch ein Käse Schinken Sandwich beim 7/11 .
Im Flughafen angekommen, konnten wir bereits die langen Sachen für den Flug anziehen, da der Flughafen so weit runtergekühlt war, dass man direkt am frieren war.
Kein Wunder, wenn man die letzten 14 Tage ständig bei 30 Grad und 70 % Luftfeuchtigkeit ohne Klimaanlage verbracht hat.
Danach ging es durch die Sicherheitskontrolle, ohne besondere Vorkommnisse und dann hieß es warten auf das Flugzeug, das etwas Verspätung hatte.
Aber nicht schlimm, es waren nur ein paar Minuten, das sollte der Flieger wieder rausholen.

Der Flug war, wie auch schon beim Hinflug, sehr angenehm. Turkish Airlines ist eine klasse Airline, mit gutem Essen und einem tollen Entertainment Angebot.
So vergingen die 10 Stunden auch fast wie im Flug.

Kurz vor der Landung in Istanbul wurden wir doch etwas nervös.
Unser Flug nach Frankfurt sollte bereits mit dem Boarden beginnen, wenn wir gerade gelandet wären. Und wir mussten einmal über den ganzen Flughafen.
Nach der Landung sind wir direkt aufgesprungen, das Handgepäck geschnappt und losgespurtet.
Kleine Erleichterung beim Blick auf den Bildschirm, das Boarding hatte noch nicht begonnen.
Wie bereits im Beitrag beim Hinflug beschrieben, ist der neue Flughafen in Istanbul riesig. Wir sind in B gelandet und mussten nach F.
Während wir unterwegs waren, sprang der Status von „Go to Gate“ zu „Boarding“ um.
Weitere 15 Minuten später war plötzlich „Last Call“ zu lesen und wir erst bei D.
Panik machte sich breit. Was machen, wenn wir den Flieger verpassen? Die Nacht in Istanbul verbringen? Was ist mit unserem Gepäck? Würde es den Weg nach Frankfurt schaffen?
Endlich am Gate angekommen, verstreute sich unsere Panik. Wir waren zwar die letzten am Schalter, das Gate aber noch geöffnet.
Schnaufend liefen wir in Richtung Flugzeug. Ernüchterung in der Fluggastbrücke. Eine lange Schlange von Menschen, die darauf warteten, das Flugzeug zu besteigen.
Toll, hätten wir uns doch nicht so beeilen müssen. Aber besser am Gate auf das Einsteigen zu warten, als ungewiss irgendwo auf dem Flughafen.
Endlich saßen wir auf unseren Plätzen, doch im hinteren Teil des Flugzeugs gab es Diskussionen um Sitzplätze, die das Abheben verzögerten. Wir haben doch keine Zeit. Schließlich mussten wir in Frankfurt doch noch einen Zug erwischen. Den letzten nach Düsseldorf.
Endlich setzte sich der Flieger in Bewegung und wir waren auf dem Weg nach Frankfurt.
Nach 2 Stunden und 45 Minuten setzte der Pilot das Flugzeug pünktlich auf der Nordwest Landebahn auf dem Frankfurter Flughafen auf.
Um 21.10h verließen wir das Flugzeug im Terminal 1 und um 21.30h liefen wir mit unserem Gepäck aus der Tür in Richtung Fernbahnhof. So schnell war ich noch nie nach der Landung mit Gepäck aus einem Flughafen raus.
Leider hatten wir Zugbindung und mussten noch 1 1/2 Stunden rumkriegen.
Wir waren nun fast 20 Stunden auf den Beinen und entsprechend müde.
Irgendwie brachten wir die Zeit ohne Einschlafen rum und stiegen in unseren Zug ein.
Die Fahrt bekamen wir kaum mit, da wir kurz nach dem Verlassen des Bahnhofes einschliefen.
In Köln stiegen wir kurz um und erreichten um 0.30h den Düsseldorfer Hauptbahnhof.
Leider kein Car2Go oder Drive Now in der Nähe. Also ab in Taxi.
Und so schlossen wir gegen 1h die Tür zu unserer Wohnung auf und lagen wenig später auch schon im Bett. Wir waren schließlich hundemüde und mussten am nächsten Tag wieder Arbeiten.
Eine tolle Reise ging zu Ende und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir dieses großartige Land besucht haben.

Abschied nehmen von Koh Tao

Unglaublich, wie schnell die Tage vorbeigezogen sind. Wir sind doch gefühlt erst vorgestern in Thailand angekommen.

Hilft alles nichts, irgendwann kommt immer der letzte Tag des Urlaubs. So mussten wir schon wieder unsere Koffer packen und unsere Abreise nach Koh Samui und anschließend Phuket in Angriff nehmen.

Nach dem Auschecken hatten wir noch 3 Stunden Zeit, bevor uns der Transfer an den Pier bringen sollten.
Also Frühstück bestellen und die letzten Stunden am Strand verbringen. Ein letztes Mal im Meer baden gehen. Natürlich haben wir uns dabei den Sonnenbrand des Urlaubs zugezogen.
Und schon war es Zeit zu gehen. Wir verabschiedeten uns von Denise und Christian, unsere Tauchbuddies aus München und nahmen auf der Ladefläche des Pickups Platz. Am Pier ging ich meine Anzüge vom Schneider abholen und Linda kümmerte sich um die Tickets für die Fähre.
Dann ging alles ganz schnell, ab auf die Fähre nach Koh Samui, dann Transfer zum Flughafen und schon saßen wir am Gate für den Flug nach Phuket.
Kurze Schrecksekunde, als eine Dame mit einem Schild mit Lindas’ Namen auftauchte. Einmal mitkommen. Aber halb so wild, das Mückenspray im Koffer war zu groß und so mussten wir es entfernen und es konnte weiter gehen.

Der Flug war so leer, so dass wir 30 Minuten früher als geplant starten konnten. 13 Passagiere wollten nur nach Phuket.
Und so waren wir auch 30 Minuten früher in Phuket.
Wir hatten eine Unterkunft in Flughafennähe gebucht. Nicht besonders schön, aber sauber, günschtig, nah und mit Klimaanlage. So sollte der Abschied nicht so schwer fallen 
Nach einer erfrischenden Dusche suchten wir nach einem Restaurant und nahmen das letzte Thai-Food des Urlaubs zu uns.
Müde fielen wir ins Bett. Ein langer Tag würde vor uns liegen.

Letzter ganzer Tag auf Koh Tao

Es ist Freitag und mal wieder klingelt der Wecker um 7:20 Uhr. Wir sind um kurz nach 8 Uhr am Divecenter und packen unsere Sachen für die bevorstehenden 2 Tauchgänge. Wir fahren wieder zum White Rock, da dort vorgestern ein Walhai eine Stunde nach dem wir dort waren gesichtet wurde. Mal sehen ob wir heute Glück haben. Wir sehen tolle Korallen, sehr viele Fische, aber leider hat der bestellte Walhai nicht auf seine Bestellung gehört und so bleibt uns sein Anblick leider verwehrt. Macht aber nichts, da alle anderen Fische so sehr ihr Bestes geben und uns den schönsten Tauchgang dieses Urlaubs bescheren. Schade, dass es der letzte ist. 😭

Nach dem wir wieder an der Tauchschule angekommen sind und unsere Sachen mit Süßwasser gespült haben, stapfen wir zu viert den Strand lang und gehen in einem Restaurant ein paar Meter der Strand runter Mittag essen.

In der ersten Etage ist der Tisch in der 1. Reihe mit Meerblick frei, das ist unserer! Den Nachmittag verbringen wir am Strand und Pool und nehmen wieder den Transfer um 17 Uhr zum Pier. Hier beobachten wir bei einem oder 2 GinTonic den Sonnenuntergang und natürlich platziert sich genau im unpassenden Moment eine Gruppe frecher Chinesen im Bild, bzw im Video. https://lindaandthomasontour.de/wp-content/uploads/2019/05/img_4257.mov

Nach dem traumhaften Sonnenuntergang gehen wir noch mal zu Rockys Tailor: Endabnahme für die Maßanzüge und Hemden die Thomas sich hat schneidern lassen. Beide Anzüge und alle 3 Hemden passen perfekt und mein Freund sieht sehr sehr schick aus. Die bevorstehende Hochzeit unserer Freunde bei der Thomas sogar Trauzeuge ist kann kommen. 😍

Nur an der Fußbekleidung müssen wir in Deutschland noch arbeiten. Wir beschließen die geschneiderten Sachen morgen bevor wir auf die Fähre nach Koh Samui gehen abzuholen. Jetzt suchen wir uns noch ein leckeres Thaifood Restaurant. Am Abschiedesabend lassen wir es uns noch mal richtig gut gehen und bestellen beide je einen Fisch mit Salat.

Mega lecker! 🤤 😋

Gegen 22 Uhr sind wir mit köstlichem Chang Bier ausgestattet wieder in der Tanote Bay, wo wir uns mit den Münchnern am Strand treffen und mit noch einem weiteren Pärchen den schönen Abend feiern und noch weitere Flaschen Bier leeren. Gegen 1 Uhr schlafen wir müde aber glücklich über den tollen letzten Tag auf Koh Tao in unserem geräumigen und schönen Bungalow unterm Ventilator ein.

Tauchen, Tauchen, Tauchen

Nachdem wir am Montag total müde und fertig unseren wunderschön gelegenen Bungalow direkt am Stand auf Koh Phangan verlassen mussten und uns nach Koh Tao aufgemacht haben, haben wir endlich „richtig“ Urlaub und machen nicht mehr viel. Wir beziehen unseren bis jetzt größten und luxuriösesten Bungalow im Mandalay Bay Resort. Am nächsten Morgen treffen wir uns um kurz nach 8 Uhr mit Rob unserem Diveguide an der an das Resort eingeschlossene Tauchschule, packen unsere Sachen und gehen aufs Boot und fahren zum tauchen an immer andere Tauchplätze. Ein weiteres deutsches Pärchen, die ungefähr in unserem Alter sind und in München wohnen sind auch dabei. Die Sicht ist insgesamt aufgrund der Menge an Schwebeteilchen teilweise recht schlecht und gestern dachte ich einmal wir hätten Rob verloren. Heute trägt er leuchtend gelbe Flossen, sodass wir ihm einfacher folgen können auch wenn wir mal einen oder zwei Meter weiter zurück fallen. Wir sehen jede Menge Fische, tolle Korallen und viele andere Meeresbewohner wie die hübschen Weihnachtsbaum Würmer.

Nach dem Tauchen gehen wir zu viert im Restaurant des Resorts essen und schreiben Logbuch. Danach geht es an den Strand zur Entspannung und für ein Mittagsschläfchen. Am Mittwoch fahren wir wieder zum Pier und Thomas probiert den Maßgeschneiderten Anzug an. Sieht jetzt schon super aus, obwohl er noch nicht fertig ist. 😍 Das Hemd ist noch etwas zu weit, aber das wird bis Freitag alles fertig sein. Es gibt jeden Abend leckeres Thaifood. die Tage verschwimmen und ziehen super schnell an uns vorbei. Das Tauchen ist wirklich toll hier. Wir fahren jeden Tag mit unserem gefühlten privaten Tauchboot: der Kapitän mit seiner Frau, Rob, das Münchener Pärchen und wir.

Kein Vergleich zu dem großen Boot auf Koh Phangan, dort waren wir mindestens 20 Leute auf dem Boot. Hier sind ein paar Impressionen von unserer Privaten Fahrt um die Insel. https://lindaandthomasontour.de/wp-content/uploads/2019/05/img_3749.mov

Wie kommt der Kater nach Ko Tao?

Nach 5 1/2 Stunden Schlaf wachte ich schweißgebadet auf. Es war schon wieder ordentlich warm in unserem Bungalow direkt am Strand, trotz Ventilator.

Der Kopf schmerzte ein bisschen und ich merkte den Restalkohol. Der letzte Eimer Gin Tonic war wohl schlecht – wie immer.
Wasser war das, was ich jetzt brauchte, also ab in Richtung Bar und zwei eisgekühlte Flaschen geholt und dem Thai, der schon wieder mit Saubermachen beschäftigt war, ein “Good Morning” zu gemurmelt uns wieder zurück zum Bungalow.
Wir hatten noch ein bisschen Zeit, da wir erst um 13h die Fähre nehmen mussten und wir eine halbe Stunde vor dem Wecker wach geworden waren.
Also packten wir langsam und gemütlich unsere Sachen zusammen, bezahlten unsere Rechnung und kraxelten den Berg nach oben.
Der Thai begleitete uns den Berg nach oben und nahm Linda den Koffer ab. Wir nahmen Abschied von unserer tollen, einsamen Bucht und machten uns auf den Weg ins Dorf.
Im Family Supermarkt holten wir uns jeder zwei Schinke Käse Toasts und warteten auf ein Taxi.
Diese Supermärkte hier in Thailand sind toll.
Man kann sich etwas zu essen kaufen und sich an der Kasse direkt aufwärmen lassen. Man stelle sich das mal beim Aldi an der Kasse vor…
In Thong Sala angekommen, erwartete uns an der Geschäftsstelle der Fährgesellschaft ein riesige Masse von Menschen, die die Insel verlassen wollten. Die meisten gezeichnet vom Vorabend. Viele waren augenscheinlich noch nicht im Bett und hatten auch noch keine Dusche gesehen, trugen Sie doch noch die Neonfarbe auf der Haut. Lecker …
Die Menschen wurden in kleinen Taxis zum Pier gebracht, was sich unheimlich lange hinzog, also beschlossen wir die Paar Meter zu Fuß zu gehen.
Wir gaben unsere Koffer ab und dann ging es ab auf die Fähre. Ko Tao, wir kommen!
Auf der Fähre, der gleiche Anblick, wie zuvor: Müde und verkaterte Menschen, die irgendwie die Überfahrt überstehen wollten.
Uns ging’s mittlerweile wieder ganz gut: Käse-Schinken Toast sei Dank!
Auf Ko Tao gingen wir als erstes zu einem Schneider, dessen Adresse ich mir vorher rausgesucht hatte und ich bestellte mir zwei Anzüge und 3 Hemden. Maßgeschneidert wohlgemerkt. So günstig kommt man nie wieder an so tolle Kleidung.
Auf der Hochzeit, auf der wir am 1. August in Kroatien bei Gloria und Marcel eingeladen sind, werde ich vermutlich besser gekleidet sein, als der Bräutigam 😜. 
Nachdem ich ausgemessen wurde und mir Stoffe und Farben ausgesucht hatte, riefen wir uns ein Taxi und fuhren zum Montalay Beach Ressort, das wir uns vorher im Internet angesehen hatten.
Wir hatten noch keine Reservierung, da wir hofften, vor Ort einen besseren Preis als im Internet zu bekommen. Falsch gedacht. Der online Preis war fast um die Hälfte günstiger, als das Direktangebot, also buchten wir schnell online.
Nach einem leckeren Mittagessen im hoteleigenen Restaurant bezogen wir unseren – im Vergleich zu den Ressorts vorher – Luxusbungalow.

Leider heizt sich dieser sehr schnell auf und wir machten erstmal Durchzug und schalteten den Ventilator auf höchste Stufe. Es gab zwar eine Klimaanlage, aber mit dieser wäre das Zimmer fast doppelt so teuer. Das war es uns dann doch nicht wert, zumal man sich ja auch sehr schnell erkältet.

Wir ließen den restlichen Tag am Strand ausklingen.
Linda war der Strand etwas zu voll, aber ich hoffte, dass sie sich in den nächsten Tagen noch daran gewöhnen und es ihr trotzdem gefallen würde. Da sucht man einmal das Ressort selbst aus 😜.

Nach einem Abendessen mit Farang Food (Farang ist die abfällige Bezeichnung der Thais für Touristen aus dem Westen) gegen den Saufhunger, fielen wir Todmüde ins Bett – denn am nächsten Tag würde der Wecker schon früh klingeln. Der erste von insgesamt vier Tauchtagen stand an.

Sonntag ist Strand- und Partytime ☀️🥳

Wir haben erstmal ausgeschlafen. Es ist schließlich Sonntag. Was machen wir heute? Was steht auf dem Programm? Nichts? Fantastisch! Heute Abend ist die Fullmoon Party, da wollen wir hin, aber sonst… Strand? Ja! Wir packen unsere Sachen und verlassen unseren kleinen Bungalow direkt an der Küste um wieder den Berg hoch zu kraxeln. Zum Frühstück gibt es Thailändische Nudelsuppe mit Schrimps bzw. Hühnchen für mich. Sehr lecker! Wir finden auf Anhieb den Trampelpfad zwischen Supermarkt, Bar und einem Resort zum Strand. Diese Bucht ist sehr feinsandig und das Wasser fällt extrem flach ab. Wir suchen uns einen Platz im Schatten und genießen erstmal, dass wir nicht reisen oder klettern oder packen, sondern einfach nichts machen. Wir lesen etwas, unterhalten uns, spielen Pokémon… Einfach entspannen. Das Wasser ist furchtbar! 😜 Es geht so flach rein, dass das Wasser gefühlt wärmer ist als die Luft.

Ich sehe bei Facebook, dass es heute in dem Resort in dem ich vor 1,5 Jahren war ein BBQ gibt. Wir beschließen, dass das ein guter Start in den Partyabend ist. Leider konnten wir aufgrund eines Stromausfalls keine Fotos von dem riesigen fantastischen leckeren Büfett machen. Es gibt Gambas am Spieß, 5 verschiedene Hühnchen und Schweinespieße, Tintenfisch, verschiedene Fische, Salate, Dipps und Pommes. Eben alles was zu einem BBQ gehört. Im Silvermoon Beach Resort wo das BBQ statt findet lernen wir ein deutsches Pärchen kennen die auch zur Party wollen. Wir beschließen uns zusammen zu tun und lassen uns gemeinsam vom Inhaber des Resorts zur Party fahren. In Haad Rin angekommen besorgen wir uns erstmal bei der Frau des Besitzers, die heute im Restaurant der Eltern aushilft einen Bucket mit GinTonic. Buckets also kleine Eimerchen sind hier die bevorzugte Longdrink Größe.

Wir bemalen uns wie alle mit der bunten Farbe und schmeißen uns ins Getümmel. Der ganze Strand ist eine feiernde Masse. Leute aus allen möglichen Ländern der Welt und verschiedensten Alters finden sich hier ein um zu feiern und Spaß zu haben. Mann kann sogar Seilspringen veranstalten, aber da es etwas besonders sein soll, brennt das Seit über das gehüpft werden muss. Andere Wagemutigen versuchen sich im Limbo unter brennenden Stange hindurch zu tanzen. Alle paar Meter beschallt eine Bar mit anderer Musik den Strand. Aber immer mit genug Abstand, sodass man keinen Mix aus verschiedenen Musikrichtungen zu hören bekommt. Wir kehren immer mal wieder zum Restaurant vom Start zurück, da wir dort die besten Drinks bekommen und der manchmal nötige Toilettengang inklusive ist.

Der Sonnenaufgang soll hier auch wunderschön sein, aber das schaffen wir nicht. Nach einer sehr abenteuerlichen nach Hause Fahrt mit 20 Minuten Umsteige/Wartezeit schlafen wir gegen 5 Uhr glücklich, dass wir den Berg heil runtergekommen sind in unserem sehr bequemen Bett direkt am Meer ein.

Endlich tauchen!

Der Wecker klingelt uns mal wieder vor 7 Uhr aus dem Bett. Nur schnell Zähne putzen, Bikini an und den Berg hoch kraxeln wo uns nach ein paar Schritten Richtung Hautstrasse schon das SammelTauchTaxi von Haad Yao Divers einfängt. Die Thais sind so pünktlich. Mit Heike hatte ich in den E-Mails 7:15 Uhr ausgemacht. Wir sitzen um 7:07 Uhr schon im Auto. Ich hatte diese Basis raus gesucht, da sie deutsch geführt ist. Am Shop und Meetingpoint treffen wir Jamil aus Argentinien. Er ist unser Guide heute. Außerdem sitzt noch ein französischer Guide mit im Auto auf dem Weg zum Pier der mit einer Holländerin und einer Österreicherin tauchen wird. Am Pier ganz im Norden von Koh Phangan angekommen werfen wir unsere Flipflops alle in den blauen Korb und gehen Barfuß an Bord des Tauchbootes. Mit an Bord sind noch ein paar ander kleine Gruppen von anderen Tauchcentern. Ich hatte mir gewünscht, dass wir zum Sail Rock fahren, weil das der schönste Tauchplatz im Golf sein soll und genau da geht es jetzt hin. 🥰🤩

Nach etwa einer Stunde Fahrt mit dem Boot sind wir da und springen endlich mit unserem Equipment ins Wasser. Ich habe mich beim Blei total vertan und komme nicht runter. Jamil gibt mir alles Blei dass er dabei hat. 😅 Dann verliere ich auch noch eine Bleitasche. 😵 Jamil taucht nach ihr und holt sie mir wieder. Meine Güte was für eine Aufregung. 😂 Endlich können wir abtauchen. Wir tauchen einmal um den Sail Rock herum. Die Sicht ist durch jede Menge Schwebeteilchen im Wasser leider nicht so besonders – teilweise nur 3 Meter – aber wir sehen dennoch eine ganze menge Fische, einige Schnecken und eine riesige Putzerkrabbe. In der Oberflächenpause auf dem Boot packt Jamil mir etwas mehr Blei in die Taschen, da ich beim Dekostop Probleme hatte unten zu bleiben. Nach etwa einer Stunde springen wir mit neuen Flaschen ins Wasser. Diese mal tauchen wir um die kleinen Feldformationen im Osten vom Sail Rock. Toll ist die Wand voller Anemonen von denen fast jede von mindestens einem Clownfisch bewohnt wird. Warum schauen die Clownfische eigentlich alle so mürrisch? 🤡 Hammer ist auch der riesen große Drückerfisch und die Schule GelberSnapper die plötzlich die Richtung ändert. Wahnsinn! So eine Wand aus Fischen! Dann neigt sich die Luft dem Ende und der Tauchgang ist leider auch schon um und wir klettern wieder an Bord des Bootes. Jamil kontrolliert ob alle wieder da sind und als das letzte 3er Grüppchen wieder ins Boot geklettert ist geht es los wieder zurück nach Koh Phangan. Alles in allem waren das 2 coole Tauchgänge. Jamil gibt uns nach dem Logbuch schreiben noch Tipps wie wir eine bessere Tarierung hin bekommen. Ich hatte damit dieses Mal irgendwie totale Probleme.

Am Tauchshop waschen wir unsere Jackets und erhalten von Jamil noch Tipps wie wir diese am besten Reinigen und lagern.

Wieder an unserem Bungalow im Monkeyland angekommen lernen wir Stefan aus Berlin kennen. Er hat auf Koh Phangan ein Restaurant, aber im Moment ist es geschlossen und so hatte er den ganzen Tag frei und hat mit dem Thai, der uns gestern unseren Bunglow hergerichtet hat den ganzen Tag Billard gespielt. Wir nehmen unseren Stammplatz auf den Kissen auf dem Boden ein und trinken etwas und schlafen ein bisschen.

Abends fahren wir mit einem Sammeltaxi nach Thong Sala , gehen dort über den Nachtmarkt und schauen uns später in einem deutschen Restaurant die Meisterkonferenz an. Mal sehen ob die Eintracht die Serie der letzten Bundesligaspieltage weiter führt oder ob sie heute gegen Bayern gewinnt… Wir gehen schon als das Spiel noch nicht beendet ist, anstatt uns bei einer weiteren Apfelschorle (heute ist ein Feiertag an dem kein Alkohol ausgeschenkt werden darf) die Niederlage der Eintracht zu Ende abzusehen, wollen wir lieber wieder mit einem Bierchen am Meer sitzen und dem Meeresrauschen zuhören.

Es ist wirklich traumhaft hier und ein ganzes Resort nur mit einem Einheimischen „teilen“ zu müssen ist auch super gut! Wenn der Berg nicht so steil wäre, den man immer wenn man etwas essen gehen möchte hinauf kraxeln muss, würde ich gerne noch 2-3 Tage länger hier bleiben. Gestern bin ich mit meinem Koffer ein Stück die Straße die teilweise mit Sand bedenkt ist runter gerutscht. Wir müssen also morgen, wenn wir gut angetrunken von der Party wieder kommen gut aufpassen. Wenn die Besitzer da wären würden Sie uns bestimmt ein Stück mit dem Auto fahren, aber da sie noch bis Montag unterwegs sind werden wir sie nicht kennen lernen. Aber auch ohne Inhaber ist dieser Platz ein absoluter Traum!

Auf nach Koh Phangan

Früh klingelte mal wieder der Wecker und wir würden jäh auf dem Schlaf gerissen. Dieser Urlaub macht uns wirklich noch zu Frühaufstehern. Aber was soll’s, es ist ja für einen guten Zweck. Um 9h war Abfahrt mit dem Minibus, der uns nach Surat Thani brachte, wo wir die Fähre nach Koh Phangan besteigen konnten.

Vorher noch Frühstück und Abschied nehmen von unserem Jungalow. Es waren schöne Tage, die wir hier verbracht haben.
An der Minibus Haltestelle angekommen stand der Bus auch schon bereit und war schon bis auf drei Plätze sehr gut gefüllt mit einer Gruppe amerikanischer Backpacker. Wie sollte hier unser Gepäck noch rein passen?
Es wurde geschoben, gedrückt und ein Sitz umgelegt und dann war alles verstaut und unsere Bewegungsfreiheit war gleich Null.
Drei Stunden juckelte der Bus durch die Gegend, bis wir endlich in Surat Thani angekommen waren.
Ich schrieb vorhin über den umgelegten Sitz für unsere Gepäck, dieser Platz war eigentlich reserviert und der erboste Gast konnte erst mit viel Überredungskunst auf einen späteren Bus umgebucht werden.
In Surat Thani hatten wir eine gute Stunde Aufenthalt und wir beschlossen etwas zu essen zu suchen und die Gegend zu erkunden.
Wir fanden einen beeindruckenden Tempel und einen kleinen Laden, der Thailändische Wraps machte. Für umgerechnet 1,13€ bekam jeder einen Wrap und Wasser. Unser bisher günstigstes Essen in Thailand.
Halt kein Touristengebiet dieses Surat Thani.

Anschließend ging es noch ca. eine Stunde weiter mit dem Bus zum Pier, wo wir mit vielen anderen Backpackern die Fähre in Richtung Koh Phangan bestiegen.


Beim ersten Anblick der Fähre wurde uns etwas mulmig, denn sie hatte schon durchaus bessere Tage gesehen, aber wir sagten uns, das sie ja nicht gerade heute untergehen würde und schoben die Bedenken beiseite.
Sie tat, was sie tun sollte und 3 Stunden später betraten wir den Boden von Koh Phangan. 
Wir suchten als erstes eine Geldwechselstelle und dann ein Taxi zu unserer Unterkunft.
Koh Phangan war anders, als die 3 Tage am Khao Sok. Da waren auf einmal wieder viele Menschen und wuseliger Verkehr. Ganz ungewohnt, wenn man die letzten Tage in der Einsamkeit eines Nationalparks verbracht hat, vor allem mitten in der Low Season.
Wir gaben dem Taxifahrer die Adresse des Ressorts und los ging die Reise in einem dieser für Koh Phangan typischen Sammeltaxis. Es handelt sich dabei um einen Pick Up, dessen Ladefläche mit Sitzen ausgerüstet wurde und bis zu 6 Personen darin Platz finden.
Wir fuhren zusammen mit einem österreichischen Pärchen und ihrem kranken Hund, die wir auf dem Weg absetzten. 
In unserem Zielort angekommen, war der Fahrer ratlos.
Kein Monkeyland weit und breit, auch niemand der vorbeilaufenden Leute (Touris und Thais) kannte Monkeyland.
So machte er sich zu Fuß auf die Suche und nachdem er einen steilen Berg heruntergelaufen war, war es gefunden. Monkeyland. Ein einsames kleines Ressort mit einer eigenen Bucht.
Der Besitzer verreist und nur ein Thai mit sehr wenigen englischen Sprachkenntnissen vor Ort.
Wir konnten uns aber doch verständigen und so richtete er unser Zimmer her – zwar nicht das, was wir gebucht hatten – aber es war trotzdem schön. Wir bedienten uns an dem Getränkekühlschrank und machten es uns mit einem Bier gemütlich.
Es ist so schön friedlich hier und wir hatten das ganze Hotel für uns alleine. Nur ein Schweizer Künstler wohnt nebenan, der 9 Monate im Jahr auf Koh Phangan lebt und die restlichen 3 Monate seine Produkte auf dem Berner Weihnachtsmarkt anbietet und Kurse und Workshops anbietet.

Zum Abendessen mussten wir wieder unseren Berg hochkraxeln und genehmigten uns leckeres Thai Food in Bee‘s Kitchen.

Bisher mussten wir auch noch nicht auf Farang Food zurückgreifen, denn die Thailändische Küche ist so vielfältig, dass sie auch nach einer Woche noch nicht langweilig geworden ist.
Nach dem Essen machten wir noch einen Spaziergang durch den Ort und dann nach einem Feierabend Bier begaben wir uns ins Bett. Denn wie immer würde der Wecker wieder früh klingeln, am nächsten Tag würden wir bereits um 7.15h zum Tauchen abgeholt werden.

Treffen mit der Elefantendame Orratai

Wir sind gegen 15:30 Uhr wieder im Hauptgebäude der Monkey Mansion Jungslows und fahren dann bald los zum Elefanten Camp. Hier leben 7 Elefanten in einem eigenen Stück Dschungel. Nachts haben Sie Auslauf über das ganze Gelände und dürfen sich frei bewegen. Wir treffen die Größte und Älteste Elefantendame. Sie heißt Orratai und ist 42 Jahre alt. Die Elefanten sind hier nicht an der Leine und werden nur durch Kommandos von ihrem Begleiter geleitet. Um uns näher zu kommen wird Orratai hinter eine Holzkunstrucktion, die an 3 Seiten offen ist geführt. Wir waschen unsere Hände und Formen aus einem Brei Kugeln, die wir ihr hin halten und die sie mit dem Rüssel aus unseren Händen nimmt und vertilgt. Ich habe Freuden Tränen in den Augen. Meine Bedenken im Voraus ein armes gequältes Tier was im schlimmsten Fall noch in Ketten liegt zu treffen war unbegründet. Hier ist viel Platz, die Elefanten werden nicht geritten und das hier ist auch keine Massenabfertigung für einen riesen Strom an Touristen. Beim füttern verlieren wir langsam die Scheu und treten vorsichtig näher an den Elefanten um sie am Rüssel zu berühren. Die etwa 5 cm langsam Haare die aus der etwas rauen Haut ragen erinnern schon fast an Borsten. Nach der leckeren Elefantenmahlzeit geht es jetzt ins „Elefanten-Spa“. Wir ziehen uns bis auf Badesachen aus und gehen mit Orratai ins Schlammbad. Wir erhalten Schüsseln mit Griff voller rötlichem Schlamm um sie damit einzureiben. Natürlich hat die mittelalte Dame nur Unsinn im Kopf und spitzt sich und auch uns voll mit Matsch. https://lindaandthomasontour.de/wp-content/uploads/2019/05/img_2763.mov

😂😂😂 Jetzt müssen wir uns erstmal wieder sauber waschen. Dazu laufen wir ein paar Meter zum Fluss und Baden darin. Hier ist auch noch ein weiterer Elefant mit 2 Touristen. Wir bekommen Eimer und Bürsten um uns und Orratai wieder sauber zu bekommen.

Ich bin so fasziniert von diesem friedlichen grauen Riesen, dass ich meine Augen nicht abwenden kann. Hübsches Tier. 😍🐘Immer wieder streichle ich vorsichtig über die Seiten und den Rüssel, da ich es noch immer nicht fassen kann einem so mächtigen Tier so nahe zu sein. Hier stehen übrigens Schilder, dass Elefantenreiten strengstens verboten ist. Nach dem Bad im Fluss dürfen wir ihr noch einige Bananen immer einzeln ins Maul legen. Igitt! Jetzt habe ich Elefanten Sabber an der Hand. 😂🙈 Jetzt heisst es Abschied nehmen. Nach gut einer Stunde ist das Meet and Matsch and Bath vorbei. Schade, schön war es!

Auf dem Rückweg zum Eingang sehen wir noch einen Elefanten im Gelände. Ohne Begleiter, ohne Touristen hat er oder sie dort Ruhe und Auslauf.

Wir können noch ein Foto von uns mit unserem Elefanten für umgerechnet etwa 8€ mit Bilderrahmen kaufen. Ja, das machen wir. Dieses Camp in dem es den Elefanten gut zu gehen scheint unterstützen wir gerne.

Zum Abschluss des Tages fahren wir noch zu den heissen Quellen, wo wir im „kältesten“ Pool 3 mal ein paar Minuten verbringen. Thomas schätzt die Wasser Temperatur auf 50 Grad. Danach sind auf jeden Fall gar gekocht und platt wie nach der Sauna.

Ein schöner und sehr Ereignis reicher Tag neigt sich dem Ende. Zum Abendessen gibt es wieder Bier und Pad Thai und anderes Thaifood. Lecker. Morgen gehts dann weiter auf die Inseln und am Samstag werden wir endlich tauchen. 😍

Spartanisches Gruppenleben auf dem See

Je weiter wir auf dem See Richtung Südwesten fuhren, desto niedriger wurde der Empfangsbalken unserer Telefone, bis er letztlich komplett weg war. Uns wurde klar, dass es sehr ruhige 24 Stunden werden würden, aber auch mal nicht schlecht, um unsere doch sehr intensive Handynutzung etwas runterzufahren (schrieb er von seinem Handy aus 😂). Am Zielort angekommen, hieß es Bungalows beziehen und das warme Wasser des Sees ausprobieren, aber nur mit Schwimmweste, denn letztes Jahr ist leider ein amerikanischer Tourist ertrunken, seitdem wird hierauf penibel geachtet.

Der Bungalow hatte so gar nichts mehr von unserem 4 Sterne Hotel in Phuket. Lediglich zwei Matratzen waren im Inneren ausgelegt und bis zur Toilette musste man 200 Meter zurücklegen und eine steile Treppe empor klettern.


Nach einem leckeren Mittagessen machten wir uns fertig für den ersten Ausflug des Tages. Es ging mit dem Boot zu einem nahe gelegenen, steilen Bachlauf, den wir empor klettern sollten.


Hier verstehe einer, warum man auf dem Boot Rettungswesten tragen soll, aber beim Klettern auf jegliche Schutzausrüstung verzichtet wurde. Und es war teilweise verdammt rutschig, ich habe mich zweimal hingelegt, aber zum Glück ist nichts passiert.


Trotzdem hatten wir einen sehr spaßigen Nachmittag, auch wenn uns die Anstrengung hinterher buchstäblich ins Gesicht geschrieben stand. Naja, so würden wir wenigstens gut schlafen können, auf unseren dünnen Matratzen im Bungalow.


Auf dem Weg zurück ins Camp machten wir noch eine kleine Runde über den See, um Tiere zu beobachten. Und wir hatten tatsächlich Glück. Wir bekamen Tucans und Gaurs ( kuhähnliche Tiere) zu Gesicht. All dies machten wir diesmal ohne Schwimmweste, weil die Tiere uns sonst leichter entdeckt hätten…


Zurück im Camp freuten wir uns über eine Stunde Pause und anschließend über ein leckeres Abendessen.


Und ich dachte, wir haben Urlaub 😉. Ganz schön durchgetaktet.


Nach dem Abendessen unterhielten wir uns noch eine Weile mit unseren Mitreisenden. Die Gruppe löste sich aber recht schnell auf, so dass wir am Ende mit dem deutschen und dem australischen Pärchen alleine am Tisch saßen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir, dass ein Flug von Perth nach Bali oder Thailand günstiger ist, als ein Inlandsflug nach Sydney oder Melbourne.


Bevor wir ins Bett gegangen sind, hieß es nochmal den Berg erklimmen und das Bier vom Abend wegbringen. Vor unserer Bungalow Tür feierten ein paar Frösche eine Party und setzten diese nach kurzer Unterbrechung durch uns auch wieder fort. Frösche können sehr laut sein. Gerade wenn man versucht einzuschlafen und es sonst keine anderen Geräusche gibt.


Nachdem ich bereits eingeschlafen war, so ca. 1 Stunde später, verfluchte ich das letzte Bier des Abends, ich musste wieder den Berg erklimmen. Also wieder anziehen und raus. Das war zum Glück die letzte Unterbrechung der Nacht.


Wir hatten uns den Wecker auf kurz vor sechs gestellt, weil wir den Sonnenaufgang beobachten wollten. Auf Bildern, die auch Linda hier schon gepostet hat, war dieser so traumhaft schön, dass wir ihn uns nicht entgehen lassen wollten.


Leider machten uns einige Wolken einen Strich durch die Rechnung. Aber es hat sich dennoch gelohnt zu erleben, wie der Dschungel erwacht. Wie als hätte jemand einen Schalter ungelegt, war es plötzlich laut.



Noch vor dem Frühstück, um 7h trafen wir uns für eine weitere Animal Safari mit dem Boot, leider hatten wir nicht so viel Glück, wie am Abend zuvor, denn wir sahen nur eine weit entfernte Affenbande.


Hungrig kamen wir wieder ins Camp zurück und frühstückten Pancakes mit Früchten. Danach hatten wir wieder eine Stunde Freizeit, bevor wir wieder zurück in die Zivilisation fahren sollten. Auf dem Weg zurück zum Pier war noch die Besichtigung einer Tropfsteinhöhle geplant.


Es gab dort ein paar Fledermäuse und Spinnen zu sehen, die nach der Spinnen Begegnung auf Madagaskar für uns aber recht unspektakulär war.


Nach ca. 30 Minuten fuhren wir weiter in Richtung Pier, machten noch einen Halt um ein kleines Mittagessen zu uns zu nehmen und waren nach einstündiger Busfahrt wieder in unserem Jungalow.