Dienstag ist Strandtag

Wir wachen wieder ohne Wecker recht früh auf, aber der Rhythmus passt super zum tauchen, daher bemühen wir uns gar nicht weiter zu schlafen. Wir frühstücken und machen es uns wieder an unseren Lieblingsplätzen auf der Terrasse gemütlich: Thomas in einem Liegestuhl aus Holz mit dicken Kissen und ich in der gemütlichen Hängematte. Gegen 10 Uhr kommt Alejandro gut gelaunt den Hügel herunter und serviert uns creolisch zubereitete Kochbananenscheiben. Mega lecker! Grandioses Zusammenspiel von Bananensüße und Salz. Yummie! 🤤

Gegen Mittag machen wir uns auf richtung Strand. Wir machen noch halt bei einem Aussichtspunkt und versuchen dann den Weg zum Strand zu finden. Christine sagte am 1. Abend etwas von vielen kleinen Bars und Restaurants am Strand von Le Carbet. Bis jetzt haben wir nur das Wahoo Café und diesen Strandabschnitt gesehen. Wir biegen von der Hauptstraße links ab und fahren parallel zum Strand auf eine Buckelpiste bis wir den Punkt erreichen an dem wir unser Spiel (Pokemon) einen interessanten Punkt vermuten. Es ist ein öffentliches Häuschen am Stand mit Dusche und Toiletten. Davor gibt es jede Menge Palmen und unter einer von diesen lassen wir uns jetzt nieder. Heute machen wir noch viel, sondern genießen einfach mal den fast leeren Strand. Mit unter der Palmengruppe im großen Abstand von 5-10 Metern liegen noch 2 Damen, gebissen das Wetter und faulenzen. Heute üben wir mal nichts machen, es klappt bis auf 2 schwimm Besuche im glitzernden blau-türkisen Karibischenmeer sehr gut.

Der Sand ist schwarz und weiß gemischt und wirkt dadurch „dreckig“
Unser Sonnenschirm für heute
Zeitraffer vom Sonnenuntergang

Nach dem schönen Sonnenuntergang gehen wir ins Strand Restaurant. Heute sind wir darauf aus nichts frittiertes zu essen. Die Bedingung spricht uns freundlich aber sehr schnell auf französisch an, wir fragen ob sie auch englisch spricht. Sie spricht genau einen Satz englisch: I don’t speak english. 😎Ich bestelle deux Bière. Sie spricht mit ihrer Kollegin und wir hören wie die beiden einige englische Begriffe austauschen (Poisson-Fish, Viande-Meet), weil die andere Kellnerin ganz gut englisch spricht. Sie tragen eine große mit Kreide beschriftete Tafel heran auf der die Speisekarte zu lesen ist. Natürlich alles auf französisch, aber da wir ja beide vor dem Urlaub geübt haben: kein Problem. Die Mädels fragen uns ob sie die Gerichte etwas auf englisch erklären sollen, ich antworte, dass sie es nicht brauchen, da ich etwas französisch spreche. Die nicht englisch sprechende freut sich sehr. 😂 Mal wieder stellen wir fest, dass die Leute denen wir hier begegnen alle sehr nett und gastfreundlich sind und auch mal einige Worte englisch sprechen. Aber französisch ist natürlich besser und ich versteh auch von Tag zu Tag immer mehr. Wir müssen auf Anweisung der englisch sprechenden Kellnerin auf englisch bestellen, damit die eine Kellnerin, deren englisch noch nicht so gut ist üben kann. Es soll Mixed Fish und Langusten mit Reis und Kochbananen geben. Ich habe die Kochbananen schon ausgiebig vor 5 Jahren auf Curaçao probiert und schätzen gelernt.

Nach dem leckeren Abendessen mit dem Rauschen des Meeres im Hintergrund machen wir uns wieder auf nach Hause und genießen noch Rum und Rotwein an unseren Lieblingsplätzen und verschwinden wie immer gegen 22 Uhr im Bett.

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