Abendpirsch statt Hoppeditzerwachen

Nach dem ersten Madagassischen Bier ging es auf die Abendpirsch. Wir hatten keine Ahnung was uns erwartet. Unsere Führerin – scheiss Wort, aber sie hat uns nunmal durch den Dschungel geführt war wirklich super. Ein bisschen verrückt und in einer wild pinkgemusterten Leggins und oranger Wollmütze (sind ja nur 18 Grad, also voll kalt 😂) führt sie uns durch den Stock dunklen Dschungel. Zum Glück müssen wir uns nicht mit der Machete durch das Unterholz schlagen, sondern laufen entspannt auf einer relativ gut geteerten Straße entlang. Direkt 5 Meter nach dem wir los gelaufen sind findet die Einheimische ein schlafendes ca 7 cm kleines Chamäleon auf einem Ast direkt neben der Straße. Wie hat sie das gesehen? Die ersten Mausmakis lassen auch nicht lange auf sich warten. Diese Lemurenart wird nur maximal 27 cm groß und wiegt bis zu 47 Gramm. Eine Tüte Chips ist also schwerer als dieser süße flauschige Dschungelbewohner. Sie findet für uns Stabschrecken, wir sehen große Heuschrecken, beobachten Frösche und schauen Glühwürmchen nach und immer wieder entdecken wir in der Dunkelheit mit unseren Taschenlampen die leuchtenden Augen der monogamen Lemuren. Nach einer guten Stunde ist die Abendpirsch vorbei und wir sind restlos begeistert und freuen uns schon auf die Wander-Exkursion morgen mit dieser verrückten Lady.

Das Highlight auf dem Weg zurück findet unserer Fahrer Hunser. Auf einer Stromleitung ist einer der flauschigen einheimischen Lemuren. Endlich nah genug für ein Foto bei der Dunkelheit. ❤️

Madagaskar ist der Hammer! Wir sind gespannt wie es in den nächsten Tagen weiter geht. ❤️🇲🇬

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